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Channel: STRATEGIE & TECHNIK
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M.A.R.S. macht mobiler – neue Mündungssignaturdämpfer von B&T

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Thun (ww) Der schweizerische Waffen- und Schalldämpferspezialist B&T hat seine neuen MARS- Mündungssignaturdämpfer vorgestellt. MARS steht dabei für Miniature Assault Rifle Suppressor (M.A.R.S.).  Die neuen Zubehörteile sind speziell für Sturmgewehre entworfen worden. Sie bieten bessere Mündungsfeuerreduzierung bei leichterem Gewicht und kompakteren Ausmaßen.
Die M.A.R.S.-Familie mit der charakteristischen "Multi Y"-Endkappe. (Foto: B&T)
Ausschlaggebend waren Einsatzerfahrungen aus den aktuellen Konflikten. So stand weniger die Schallreduzierung im Vordergrund, sondern vor allem das Unterdrücken des deutlich einfacher aufzuklärenden Mündungsfeuers. Weiterhin standen kompakte Ausmaße und leichtes Gewicht auf der Wunschliste. So ist man auf dem Gefechtsfeld mobiler.
Die komplett neue „ Multi-Y“-Endkappe soll einen bisher noch nicht erreichten Grad der Unterdrückung des Mündungsfeuers garantieren. Die M.A.R.S.-Familie gibt es für Waffen in den Kalibern 5,56 x 45 und 7,62 x 51 mm. Beide sind darüber hinaus als direkt zu montierendes Bauteil (DM = directly mounted) und mit einem eigenen Befestigungssystem (QD = quick etachable) lieferbar. Der Durchmesser aller MARS-Mitglieder beträgt 39 mm. Die Länge schwankt zwischen 126 und 192 mm. 
www.bt-ag.ch

HK433 - erste Eindrücke (with a translation in English language as a follow up)

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Bonn/Güstrow (ww)[International Readers: Please find an English translation at the end of this article] Das neue Sturmgewehr HK433  aus Oberndorf sorgte bereits auf der EnforceTac für Aufsehen. Jetzt konnte der S&T-Blog einen ersten näheren Blick auf die Waffe werfen – jedenfalls auf einen derzeitigen Konstruktionsstand.
Das HK433 im Feuerstoß (Foto: JPW)
Das HK433 – ein Kurzhub-Gasdrucklader mit Drehkopfverschluss – vereint Merkmale des G36 und der HK416-Baureihe miteinander. So verfügt es über ein Leichtmetallgehäuse, einen Slim-Line-Handschutz mit HKey-Schnittstellen und eine an die rechts Waffenseite anklappbare längen- und höhenverstellbare Schulterstütze.
Die Waffe mit 14.5"-Rohr von links... (Foto: JPW)
...und mit angeklappter Schulterstütze von rechts. (Foto: JPW)
Die Gehäuseunterteile können sich entweder am G36- oder dem HK416-Bedienkonzept orientieren. Das in Güstrow gezeigte Modell folgte dem ersten Ansatz.
Gerade der deutsche Nutzer findet sich auf Anhieb zurecht: Den beidseitig bedienbare Sicherungshebel und den Magazinhaltehebel kennt er vom G36. Den mit wenigen Handgriffen auf die andere Gehäuseseite umsteckbaren Durchladehebel kennt er vom G3 oder der MP5.
Der Durchladehebel lässt sich werkzeuglos mit wenigen Handgriffen an die andre Waffenseite umstecken. Er bleibt während der Verschlussbewegung in seiner vorderen Position. (Foto: JPW)
Neu ist der beidseitig vorne am Magazinschacht angebrachte Verschlussfanghebel. Dieser lässt sich mit dem Zeigefinger der Schusshand gut erreichen.
Die Bedienelemente am Griffstück - Sicherung, Verschlussfanghebel und Magazinhaltehebel - lassen sich beidseitig gut erreichen. (Foto: JPW) 

Das in Güstrow gezeigte HK433 verfügte über einen 14,5-Zoll-Lauf und trug ein Elcan Specter-Visier mit wahlweise einfacher oder vierfacher Vergrößerung. Stehend Freihändig ließen sich diverse Metallplatten auf 20 und 40 Meter Entfernung auch in schnellen Serien mit vielen Zielwechseln problemlos treffen.
Schießen im Mecklenburger Monsun. (Foto: JPW)
Die Waffe verdaute mehrere hundert Schuss Weichkernmunition in schnellen Serien und kurzen Feuerstößen störungsfrei. Alle Probanden zeigten sich von der Ergonomie und von dem Abzug – er bricht bei 24 Newton und erlaubt ein gutes Trigger-Reset für schnelle Folgeschüsse – angetan. Ebenso fiel positiv auf, daß sich die Waffe mit ihrer Kadenz von rund 700 Schuss/Minute auch im Feuerstoß gut im Ziel halten ließ.
Soweit die ersten Eindrücke. HK betonte jedoch, dass es sicherlich noch weitere Entwicklungen an der Waffe geben werde. Wir werden dies interessiert verfolgen!
Kollege Tino Schmidt von caliber hat seine Erfahrungen bei dem ersten Schießen hier zusammengefasst.
Mehr zum Special Forces Workshop in Güstrow demnächst hier und in den anderen einschlägigen Medien.

Followup (17.08.2017):

Please find the English translation of this article below:

In the beginning of 2017, Heckler&Koch debuted their new HK433. The new assault rifle from Oberndorf has gained much attraction at EnforceTac 2017. A few days ago at the Special Forces Workshop in Güstrow, the S&T-Blog could get a closer look on the weapon.

The HK433 works as a short stroke gas piston system with rotary bolt. It combines construction details of the G36 and the HK416 series. Modular designed and completely ambidextrous, the weapon comes in 5,56 x 45 mm as the standard calibre. Due tot he fact that the HK433 does not follow the AR-15-architecture it has no buffer tube. Therfore it can carry a length- and height-adjustable shoulder stock which folds on the right side oft he weapon.The HK433 is available with a black or a yellow-olive (RAL8000) receiver.

The HK433 is fed by M16-type magazines. All charging and loading manipulations can be done while the safety is activated. The upper receiver has a one-piece Mil-Std 4694 top rail. HKey-interfaces are on the left and the right side oft he handguard, while on the 6 o’clock position a Mil-Std 1913 rail is attached. Depending on the length oft he barrel the weapon weighs from 3.250 grams (11“ barrel) up to 3.650 grams (20“ barrel), while the length (shoulder stock unfolded/folded) is from 843/577 mm (11") up to 1.060/792 mm (20"). The rate of fire is around 700 rounds per minute.
The lower recievers can either follow the G36 or the HK416 manipulation concept. The HK433 version shown in Güstrow was following the G36 manipulation concept.

Especially the German military or L.E. user finds his way very easily: He is familiar with the ambidextrous selector as well as the magazine release lever which he both knows from the G36. The non-reciprocating charging handle is well known to him from the G3 or the MP5. The charging handle can be attached very easily from one side to the other. A new element ist the ambidextrous bolt catch lever, which can be manipulated with the index finger of the strong hand.
The HK433 shown in Güstrow featured a 14.5“ barrel and had an Elcan Specter scope (1x or 4x magnification chooseable) attached. Firing from the standing and the kneeling position it was very easy to hit steel plates in 20 and 40 meters distance – even while firing fast series and changing targets very often. The weapon fired several hundred soft core ball rounds in semi as well as in full auto mode without any stoppage. All testers were very satisfied with the ergonomic and the trigger characteristics – the trigger pull is around 24 Newton. The trigger reset is very clearly allowing fast follow-on shots. The relatively moderate rate of fire makes the weapon well controllable even while firing bursts.

So far the first impressions. HK outlined that there will be further development on the weapon. We will observe the ongoing process!

www.heckler-koch.com

Bulliger Bullpup - IWI stellt Tavor 7 vor

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Ramat-Hasharon (ww) Mit dem Tavor 7 erweitert Israel Weapons Industries seine Bullpup-Waffenfamilien Tavor und X95 um eine neue Version im Kaliber 7,62 x 51 mm.
IWI Tavor 7 (Foto: IWI)

Der Gasdrucklader mit Kurzhub-Gaskolbensystem und Drehkopfverschluss verfügt serienmäßig über einen freischwingenden 432 mm langen Lauf (17“). Damit kommt die Waffe auf eine Gesamtlänge von 730 mm und ein Leergewicht von 4100 Gramm. Es steht auch ein Wechsellauf mit 508 mm (20“) Länge zur Verfügung. Die kaltgehämmerten und innen verchromten Läufe sind vierfach gezogen (Rechstdrall, 1:12“). Der Tavor 7 verfügt über eine vierstufige Gasregelung: Normal – Extrem – Schalldämpfer – Geschlossen (für Spezialoperationen). Die kadenz liegt zwischen 600 bis 900 Schuss pro Minute.
Vom Bedienkonzept her orientiert sich der Tavor 7 am X95. Feuerwahlhebel, Verschlussfang und Magazinhalteknopf lassen sich beidseitig bedienen. Das Auswurffenster und der nicht mitlaufende Durchladehebel lassen sich auf Anwenderebene auf die jeweils andere Waffenseite verlegen. Die Waffe ist mit gängigen 7,62 x 51 mm-Magazinen nach NATO-Mil-Std kompatibel.
Der tavor 7 bleibt als Bullpup sehr führig. (Foto. IWI)


Ein lange Mil-Std 1913-Schiene auf der Gehäuseoberseite und eine verdeckte auf der 6-Uhr-Position nehmen Optiken und Zubehör auf. Über M-Lok-Schnittstellen lassen sich auf der 3- und 9-Uhr-Position entsprechende Schienen anbringen. Der Tavor 7 soll ab Anfang 2018 verfügbar ein.
www.iwi.net

IWI Masada - neue Schlagbolzenschlosspistole aus Israel

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Ramat-Hasharon (ww) Israel Weapons Industries bringt im ersten Quartal 2018 seine neue Schlagbolzenschlosspistole Masada heraus. Die Waffe soll zunächst im Kaliber 9 x 19 mm kommen.
Die IWI Masada (Foto: IWI)

Bei der Entwicklung der neuen Kurzwaffe mit Polymer-Griffstück und kaltgehämmertem 104 mm langen Polygon-Lauf standen Bedienungssicherheit, einfache Wartung und Instandsetzung sowie  Ergonomie im Vordergrund. Beidseitige Bedienbarkeit, Handhabungsrillen vorne und hinten am Verschluss, eine Mils-Std 1913-Schiene am Griffstück und eine nachtleuchtende Dreipunkt-Visierung gehören zu den Ausstattungsdetails der rund 186 mm langen und leer 650 Gramm schweren Waffe. Sie verfügt über verschiedene Sicherungen, darunter Schlagbolzensicherung, Abzugssicherung und wahlweise eine manuelle Sicherung. Weiterhin lässt sie sich ohne Betätigung des Abzugs zerlegen. Neben schwarz stehen noch die Farbtöne Sniper-grau, Olivgrün und Erdbraun zur Auswahl.

www.iwi.net

In eigener Sache: Neues Buch GSG 9 - die Spezialeinheit der Bundespolizei

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Sankt Augustin-Hangelar (ww) Ein Buch zu schaffen, das die GSG 9 von heute darstellt, gehört wohl zu den Berufsträumen eines sicherheitspolitischen Fachjournalisten. Vor wenigen Tagen hatten Sören Sünkler und ich die große Ehre, das erste Exemplar unseres neuen Bild-Text-Bandes „GSG 9. Die Spezialeinheit der Bundespolizei – Speerspitze im Kampf gegen den Terrorismus“ an den Kommandeur des Verbandes zu überreichen. Jetzt ist das Werk auch für interessierte Leser lieferbar!
Übergabe des ersten druckfrischen Exemplars an Jerome Fuchs, Kommandeur GSG 9. (Foto: JPW)
Die Kernaufgabe der GSG 9 ist der Kampf gegen Terrorismus sowie gegen Schwerst- und Gewaltkriminalität. Die Rettung von Menschenleben hat hierbei oberste Priorität. Zu diesem Zweck steht die GSG 9 seit ihrer Gründung 1972 bereit. Rund um die Uhr und weltweit!
Der 208 Seiten starke Band stellt im Schwerpunkt die GSG 9 von heute dar. Dabei wirkt er vor allem durch seine großformatigen eindrucksvollen Bilder. Kurze Texte in Deutsch und Englisch bieten Informationen zu Aufgaben, Gliederung, Ausbildung, den Einsatzeinheiten, Spezialisierungen, Einsätzen, Kooperationen im In- und Ausland, Ausrüstung sowie zur Geschichte.

Die Erstauflage ist streng auf 2000 Exemplare für den Buchhandel limitiert. Bei der Bestellung über den Verlag kann man eine Wunschnummer zwischen 1001 und 3000 angeben. Diese wird – soweit noch verfügbar – ausgeliefert.

Jan-Phillipp Weisswange und Sören Sünkler: GSG 9. Die Spezialeinheit der Bundespolizei. Speerspitze im Kampf gegen den Terrorismus. Nürnberg 1/2017: S.Ka-Verlag. ISBN: 978-3-9815795-4-3. 208 Seiten, Hardcover, Format Din A4 quer. Preis: 49,00 €. Bezugsquelle: bestellung@k-isom.com

Sonderwagen für die Polizei Berlin - Rheinmetall liefert Survivor R in die Hauptstadt

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Berlin/Düsseldorf (ww) Die Polizei Berlin hat Rheinmetall mit der Lieferung eines sondergeschützten Fahrzeugs Survivor R beauftragt. Das vielseitige Fahrzeug wird auf die Bedürfnisse der Direktion Einsatz – hierzu gehört vor allem die Bereitschaftspolizei der Hauptstadt – zugeschnitten. Es soll im Juli 2018 ausgeliefert werden. Berlin ist nach Sachsen das zweite Bundesland, welches seine Polizei-Spezialkräfte mit dem Survivor R ausstattet.


Der Rheinmetall RMMV Survivor R (Foto: Rheinmetall)


Der Survivor R von Rheinmetall MAN Military Vehicles (RMMV) basiert auf einem leistungsstarken 4x4 Lkw-Fahrgestell von MAN und einer Kabine aus Panzerstahl. So verbindet das hochmobile und über 100 km/h schnelle Fahrzeug automotive Großserientechnik mit modernster Schutztechnologie von Rheinmetall.
Die gepanzerte Monocoque-Kabine kann mit adaptiven Schutzelementen individuell und diskret auf wechselnde Bedrohungslagen angepasst werden und ist serienmäßig mit einer Schutzbelüftungsanlage gegen nukleare, biologische und chemische Kampfstoffe ausgestattet. Obwohl hervorragend geschützt, ist das äußere Erscheinungsbild des Survivor R für den Polizeieinsatz bewusst zivil und optisch deeskalierend ausgelegt. Der Innenraum ist hell und ergonomisch gestaltet und bietet ausreichend Platz für eine Besatzung von bis zu elf Personen mit persönlicher Ausrüstung sowie für umfangreiche Funk- und Führungsausstattung.
Der RMMV Survivor wurde in Kooperation mit dem Spezial-Fahrzeugbauer Achleitner entwickelt. Er ist nicht zu verwechseln mit dem Achleitner Survivor A, von dem die Polizei Hamburg ein Fahrzeug beschafft hat.
Sondergschützte Fahrzeuge wie der Survivor R werden beispielsweise bei polizeilichen Lagen mit hohem Gefährdungspotenzial benötigt, um Spezialkräfte unter Schutz an ihren Einsatzort zu bringen oder Personen aus dem Gefahrenbereich zu evakuieren.

www.rheinmetall.de

HForce auf H145M - erste Schießversuche abgeschlossen

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Donauwörth/Fliegerhorst Pápa, Ungarn (ww) Airbus Helicopters hat kürzlich einen Ballistic Development Test eines HForce-Waffensystems auf einem H145M abgeschlossen.
Der H145M mit eingerüstetem HForce-Waffensystem. (Foto: Anthony Pecchi via Airbus)
Das eingerüstete System umfasste .50 BMG-Maschinengewehre (FN Herstal HMP400), ungelenkte 70mm-Raketen (Thales FZ231), Kanonen im Kaliber 20mm x 102 (Nexter NC261) sowie ein elektrooptisches Zielsystem (Wescam MX15) und ein helmmontiertes Visierdisplay (Thales Scorpion). Die geplanten und erforderlichen Erprobungen fanden in einem engen Zeitrahmen auf dem Fliegerhorst Pápa in Ungarn statt.
Der H145M mit eingerüstetem HForce-Waffensystem. (Foto: Anthony Pecchi via Airbus)
Als nächster Schritt stehen die Erprobungen von lasergelenkten Raketen in Schweden noch bis zum Jahresende und weitere Schießen im Jahr 2018 an. Dann soll HForce noch 2018 auf dem H145 vollständig qualifiziert werden.

www.airbushelicopters.com

Neue Handwaffen aus Herstal - FN 509 und FN SCAR-SC

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Lüttich/Paris (ww)  Die belgische Waffenschmiede FN Herstal stellt auf der MILIPOL zwei neue Handwaffen vor: Die Schlagbolzenschlosspistole FN 509 und das subkomapkte Sturmgewehr FN SCAR-SC.
Die FN 509 kann – wie viele vergleichbare Marktbegleiter-Modelle – ihre Wurzeln auf das Modular Handgun System-Projekt der U.S. Army zurückführen. Die Pistole in Neun-Para (9 x 19mm)  basiert auf der FNS-9, wobei die Konstrukteure zahlreiche Modifikationen sowohl innen als auch außen vornahmen.
Die FN 509 - linke Waffenseite (Foto: FN Herstal)
Die FN 509 arbeitet mit einem vorgespannten Schlagbolzenschloss. Die 188mm lange und leer 753 Gramm schwere Waffe verfügt über einen 101,6 mm langen Lauf. Die Magazinkapazität liegt bei 17 Patronen. Weitere Merkmale sind die griffige Oberflächengestaltung, beidseitige Bedienbarkeit (Magazinhalteknopf, Verschlussfanghebel und der optional verfügbare manuelle Sicherungshebel sind beidseitig vorhanden), austauschbare Griffrücken zur Größenanpassung und eine feste nachtleuchtende Dreipunktvisierung. Ein sicht- und fühlbarer Ladestandsanzeiger tritt hervor, sobald sich eine Patrone im Patronenlager befindet.
Das FN SCAR-SC ergänzt die bekannte und bewährte Sturmgewehrfamilie aus Herstal und fügt sich auch in deren Bedienungsphilosophie ein. FN bietet das subkompakte Sturmgewehr im Kaliber 5,56 x 45 mm besonders für Aufgaben im Bereich des Heimatschutzes an, wo es auf Beweglichkeit und Vielseitigkeit ankommt.
Mit voll eingeschobener teleskopierbarer Schulterstütze misst das FN SCAR-SC gerade einmal 536 mm Länge (Foto: FN Herstal)

Das FN SCAR-SC verfügt über einen 190,5 mm langen Lauf und ist wahlweise als Halb- oder Vollautomat verfügbar, die Kadenz liegt bei 550 bis 650 Schuss/Minute. Der Durchladehebel bleibt bei der Verschlussbewegung in Position. Adapterschienen erlauben die Montage vielseitigen Zubehörs wie Optiken, Waffenleuchten, Laser-Licht-Modulen oder Sturmgriffen. Auch ein Schalldämpfer ist verfügbar. Standardmäßig verfügt das FN SCAR-SC über eine teleskopierbare Schulterstütze. Damit wiegt die Waffe leer 3.150 Gramm und lässt sich von maximal 653 mm Länge auf 536 mm Länge verkürzen. Optional sind auch klappbare, längen- und höhenverstellbare Schulterstützen mit konkaver oder konvexer Schaftkappe sowie eine abgewinkelte Schulterstütze für den Einsatz mit ballistischen Schutzvisieren verfügbar. 
  
www.fnherstal.com


VISIER Special 87: Moderne Polizei - Freund, Helfer und Kämpfer

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Bad Ems (ww) Am 29. November erscheint mein neues VISIER Special 87 „Moderne Polizei“. Im Mittelpunkt der Publikation stehen die derzeit rund 270.000 Schutzleute (Tendenz steigend) in Bund und Ländern. Das reich bebilderte Heft erörtert die veränderte sicherheitspolitische Lage und die sich daraus ergebenden Konsequenzen im polizeilichen Bereich. Es will neben den Konzepten die Kräfte, die Führungs- und Einsatzmittel sowie Veränderungen bei Taktik und Ausbildung im Zusammenhang mit dem erweiterten Aufgabenspektrum – und hier vor allem den Kampf gegen den neuen Terrorismus – betrachten.
Ab 29. November im Handel: Das VISIER Special 87 "Moderne Polizei" (Foto: VS Medien)
Dabei lässt sich festhalten, dass die Polizei in den letzten Jahren deutlich moderner und umfangreicher ausgestattet werden konnte. Zweckmäßigere Uniformen, der – wenn auch mit Verzögerungen eingeführte – BOS-Digitalfunk oder modernere Geräte wie der „Bodyscanner“ für die Luftfahrsicherheit stellen nur wenige Beispiele dar.
Das Leitbild der Polizei als moderne, bürgernahe Schutzleute gilt bundesweit. (Foto: Polizei Bayern)

Als Waffenmagazin räumt VISIER bei diesem Special naturgemäß der Diskussion um neue polizeiliche Bewaffnung breiten Raum ein. So betrachtet es die neue Dienstpistolengeneration, Konzepte für Mitteldistanzwaffen und das Präzisionsschützenwesen. Nicht-letale Wirkmittel, Spezialeinsatzmittel und Fahrzeuge ergänzen die Themenliste. Und natürlich stehen Taktik und Ausbildung ebenso im Fokus.
Anti-Terror-Übung des Polizeipräsidiums Frankfurt a. M.: Robuste Kräfte eilen ihren unter Beschuss liegenden Streifenkollegen zu Hilfe und überbrücken die Zeit bis zum Eintreffen der Spezialeinheiten. (Foto: PP FFM)

An dieser Stelle schon ein klares Statement: Verfasser und Verlag reden keiner vielbefürchteten „Militarisierung der Polizei“ das Wort – jedenfalls nicht dem Sinne, was übereifrige Bedenkenträger in Politik, Presse und Verwaltung unter diesem Klischee verstehen. Im Gegenteil: Das Leitbild der bürgernahen Schutzleute, die für Freiheit, Sicherheit, Recht und Ordnung unseres Gemeinwesens einstehen, bleibt nach wie vor zeitgemäß. Es wäre jedoch nachlässig, die Kolleginnen und Kollegen nicht auf die Folgen einer neuen Bedrohungslage vorzubereiten: Organisierte Gewaltkriminelle und politische Extremisten – die Grenzen verschwimmen bisweilen – haben damit begonnen, den Kleinkrieg in unsere Städte zu tragen. Bei Ausstattung, Ausbildung und Selbstverständnis gibt es unbestritten weiteren Modernisierungsbedarf. Und bei dem gesamtgesellschaftlichen sicherheitspolitischen Konsens. Selbst eine modern ausgestattete und umfassend ausgebildete Polizei wird auf Dauer scheitern, wenn ihr die politische Rückendeckung und vor allem der Rückhalt in der Bevölkerung fehlen.
Die Schutzschleife - eine Initiative des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport - symbolisiert die Verbundenheit des Bürgers mit Polizei, Feuerwehr und Rettungskräften (Foto: HMDIS)

Insofern regt dieses VISIER Special ein erweitertes Leitbild an: Die Polizei bleibt Freund und Helfer – und übernimmt nötigenfalls die Rolle als Kämpfer, um diejenigen niederzuringen, die unser Gemeinwesen mit rücksichtsloser Brutalität angreifen.
Das VISIER Special 87 „Moderne Polizei“ kostet 9,90 € und ist ab dem 29. November im Zeitschriftenhandel verfügbar. Es lässt sich darüber hinaus über den VS Medien Shop beziehen. Eine Leseprobe gibt es hier.


Grundlagen
S. 6 – Freund, Helfer und Kämpfer
Wie sich die sicherheitspolitische Lage in Europa verändert, wie die Polizei in Deutschland aufgestellt ist und welche weiteren Herausforderungen bestehen.

Polizeiliche Spezialkräfte
S. 18 – Im Team gegen den Terrorismus
Wie die GSG 9 der Bundespolizei, die Spezialeinsatzkommandos der Bundesländer und weitere Spezialkräfte mit den übrigen Sicherheitsbehörden kooperieren.

Dienstpistolen
S. 34 – Stetige Begleiter
Welche Rolle die Kurzwaffe im Polizeidienst übernimmt und welche Modelle zur neuen Dienstpistolengeneration gehören.

MPs und Mitteldistanzwaffen
S. 46 – Mittel der Wahl
Welche Vorteile Mehrkaliberwaffen bringen und ob sie sich nur als Speziallösungen eignen.

Präzisionsgewehre
S. 62 – Der lange Arm des Gesetzeshüters
Welche halbautomatischen und Repetiergewehre sich derzeit im Einsatz befinden und wie Optiken, optronische Anbauteile, Munition und Peripheriegerät die Systeme komplettieren.

Spezialeinsatzmittel
S. 72 – Knall, Candela und K9
Was den Einsatzwert der Polizeikräfte in besonderen Fällen erhöhen kann – vom Blitzknalleffekt bis zum bissigen Hund

Nicht letale Wirkmittel
S. 78 – Von der Watsch‘n bis zum Wasserwerfer
Was unterhalb der Schusswaffe zur Verfügung steht, um sich verteidigen zu können.

Ausrüstung
S. 84 – Schicht für Schicht
Was alles zu einer modular aufgebauten Schutz- und Trageausstattung gehört und wie sie den Einsatzwert erhöht.

Fahrzeuge
S. 96 – Pedale, Pferdestärken und Panzerstahl
Wie moderne Streifenwagen ausgestattet sind und was sonst noch alles zur Fortbewegung zur Verfügung steht.

Ausbildung
S. 100 – Lernen für’s Leben
Wie sich Aus-, Fort- und Weiterbildung verändert haben und welche Themen besonders sinnvoll erscheinen.

Anhang
S. 108 – Freunde und Helfer
Abkürzungsverzeichnis, Hersteller, Händler, Internetadressen – und vieles mehr


Streifengewehr in Schleswig-Holstein: 522 SIG MCX für die Landespolizei

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Kiel/Eckernförde (ww) Die Polizei Schleswig-Holstein wird das SIG Sauer MCX im Kaliber 5,56 x 45 mm als neue Mitteldistanzwaffe beschaffen. Das wurde am gestrigen Freitag bekannt. Insgesamt soll SIG Sauer 552 Exemplare seines Multikalibersystems in einer halbautomatischen Version liefern. Der Auftragswert liegt inklusive Zubehörs bei 1,2 Millionen Euro.
Das SIG MCX - ein modulares Multikalibersystem (Foto: JPW)
Die Auslieferung soll bereits Anfang  2018 beginnen. Die Polizei Schleswig-Holstein hatte sich bereits vor geraumer Zeit dazu entschlossen, seine Polizeikräfte querschnittlich mit Mitteldistanzwaffen – so der polizeiliche Ausdruck für halb- oder vollautomatische kompakte Langwaffen – auszurüsten. Schleswig-Holstein ist damit das erste Bundesland, welches ein solches System als „Streifengewehr“ einsetzt. Der deutsche MCX-Erstkunde, die Polizei Berlin, beschafft 300 Mitteldistanzwaffen (fern) für ihre Direktion Einsatz (die mit Masse die Bereitschaftspolizei umfasst) sowie 115 Mitteldistanzwaffen (fern) und 45 Mitteldistanzwaffen (nah) für das Spezialeinsatzkommando.

www.sigsauer-le.com

Einsatzdemonstration der Thales SYNAPS-Software Defined Radios

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Chantily, Frankreich (ww) Thales hat zwischen dem 21. und  24. November 2017 seine neue Generation von Software Defined Radios (SDR) der “SYNAPS”-Serie im Rahmen von Einsatzdemonstrationen vorgestellt. An der Veranstaltung nahmen Vertreter von Streitkräften aus über 20 Nationen teil, die bereits Thales-Kunden sind.
Vorstellung der SYNAPS-Komponenten (Foto: Thales)
Die Weltpremiere der neuen Funkgerätegeneration Thales SYNAPS erfolgte auf der Eurosatory 2016. Sie soll Streitkräfte insbesondere auf der taktischen Ebene für die gemeinsame Operationsführung vernetzen. Hierzu bietet SYNAPS einen ausgewogenen Mix an hoher Datenübertragungsgeschwindigkeit, Sicherheit, Integrität und Vertraulichkeit. SYNAPS basiert auf Entwicklungen im Rahmen des französischen CONTACT-Programmes, dem derzeit größten SDR-Vorhaben in Europa. Hier erhielt Thales im Juni 2012 von der französischen Beschaffungsbehörde DGA den Auftrag zur Lieferung. Ab 2019 sollen die französischen Streitkräfte damit ausgestattet werden.


www.thalesgroup.com

Achleitner HMV Survivor I für SEK Brandenburg

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Potsdam (ww) Die Polizei Brandenburg hat einen sondergeschützten Gruppenwagen Achleitner HMV Survivor I für ihr Spezialeinsatzkommando (SEK) beschafft. Am 10. November übergab Karl-Heinz Schröter, Minister des Innern und für Kommunales, das Fahrzeug an das SEK.
Frontansicht des HMV Survivor I (Foto: Polizei Brandenburg)
Das High Mobility Vehicle HMV Survivor I baut auf einem von Achleitner entwickelten Fahrgestell auf und kommt dank einer Motorleistung von wahlweise 245 oder 285 PS auf eine Geschwindigkeit von bis zu 100 km/h. Das bis zu 12,5 Tonnen schwere Fahrzeug bietet dank seiner Monocoque-Zelle Schutz vor Beschuss aus Langwaffen und vor Ansprengungen. Zur weiteren Ausstattung gehören ein Räumschild, ein Feuerlöschsystem und eine Schutzbelüftungsanlage gegen Gase. In dem Fahrzeug findet eine Einsatzgruppe des SEK Platz.
SEK-Einsatzbeamte vor dem sondergeschützten Gruppenwagen (Foto: Polizei Brandenburg)
„Der Vorteil dieses sondergeschützten Gruppenfahrzeuges besteht damit in seiner universellen Einsetzbarkeit, auch im Gelände, was für ein Flächenland wie Brandenburg von erfolgskritischer Bedeutung sein kann“, so die Polizei Brandenburg.
Der HMV Survivor I befindet sich ebenfalls im Fuhrpark bei der Landespolizei Hamburg. Er ist nicht zu verwechseln mit dem sondergeschützten Fahrzeug RMMV Survivor R, einem Kooperationsprojekt von Rheinmetall MAN Military Vehicles und Achleitner. Der RMMV Survivor R baut auf einem MAN-Serienfahrgestell auf. Fahrzeuge aus dieser Baureihe laufen derzeit den Landespolizeien Sachsen und Berlin zu.

www.achleitner.com

SIG Modular Handgun System bei der 101st Airborne gelandet!

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Fort Campbell, Kentucky (ww) Am 28. November erhielt mit der 101st Airborne Division (Air Assault) der erste Großverband der U.S. Army die neue Dienstpistolengeneration Modular Handgun System (MHS).
Die M17 auf einem Schießstand der "Screaming Eagles" (Foto: 101st Airborne Divison)


Soldaten des 1st Brigade Combat Teams der "Screaming Eagles" gehörten zu den ersten, die die als M17 und M18 bezeichneten Serienwaffen schießen konnten. Bei den Neun-Para-Pistolen handelt es sich um zwei besondere Ausführungen aus SIG Sauers P320-Baureihe, der P320 MHS Full Size (M17) sowie der P320 MHS Compact (M18).


www.sigsauer.com

Mini-Aufklärungsroboter RABE für die Bundeswehr

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Wuppertal/Koblenz (ww) Die Bundeswehr erhält ab dem 1. Quartal 2018 ein neues Aufklärungssystem. Zunächst sollen 44 Komplettsätze des „Roboters zur Aufklärung, Beobachtung und Erkundung im Orts- und Häuserkampf“ – kurz RABE – Heer und Luftwaffe zulaufen.
Der RABE im Flug. (Foto: Bundeswehr/Sebastian Wilke)
Der RABE basiert auf dem Endeavour Robotics FirstLook und wird in Deutschland durch die ELP GmbH aus Wuppertal vertrieben. ELP entwickelte auch die zugehörige Schwachlichtkamera für den Nachteinsatz. Das gehärtete Gerät mit seinen umlaufenden Raupenketten misst 381 mm Länge, 229 mm Breite und 102 mm Höhe und wiegt rund 2500 Gramm. Der RABE  erreicht eine Geschwindigkeit von 5,5 km/h, kann sich dank zweier Stützen aufrichten und Hindernisse von 17,8 cm Höhe überwinden. Er übersteht Stürze aus fünf Metern Höhe auf Beton. 
RABE mit aufgesetzter Schwachlichtkamera (Foto: Bundeswehr/Sebatsian Wilke)
Die Batteriebetriebsdauer liegt bei rund sechs Stunden, der Lithium-Ionen-Akku benötigt drei Stunden zum Wiederaufladen. Die Reichweite liegt bei 300 Metern. Die Erprobung lief an der Wehrtechnischen Dienststelle WTD41 in Koblenz.
www.endeavourrobotics.com
www.elp-gmbh.de

MBDA liefert erste MMP-Systeme an französische Streitkräfte

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Paris (ww) Die französische Beschaffungsbehörde Direction Générale de l’Armement (DGA) hat die erste Lieferung des neuen Lenkflugkörpersystems Missile Moyenne Portée (MMP) angenommen. Dabei handelt es sich um 50 Flugkörper und 20 Startereinheiten, welche zwischen dem 15. und dem 23. November 2017 ausgeliefert wurden.
Die MMP im abgesessenen Einsatz (Foto: MBDA)
Das neue System wird an Infanterie, Kavallerie und Spezialkräfte ausgeliefert und soll schrittweise die MILAN, die HOT-Systeme auf dem Schützenpanzerwagen VAB sowie die ERYX ersetzen. Insgesamt sollen bis 2025 400 Startereinheiten sowie 1.750 Flugkörper beschafft werden. Nach der Ausbildung der Ausbilder soll das tag- und nachtkampftaugliche Waffensystem mit einer Reichweite von über 4.000 Metern bereits 2018 mit in die Einsätze gehen. Das MMP lässt sich auf- und abgesessen einsetzen. Es zeichnet sich weiterhin durch einen Mehrzweck-Gefechtskopf für gepanzerte, halbharte oder Infrastruktur-Ziele sowie hohe Präzision aus und lässt sich auch aus umschlossenen Räumen einsetzen.

www.mbda-systems.com

Hensoldt Xpeller-Drohnenabwehrsystem in Hamburg erfolgreich demonstriert

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Hamburg/Ulm/Oberkochen (ww) Hensoldt hat in einer großangelegten Produktdemonstration auf dem Werksflughafen von Airbus in Hamburg-Finkenwerder die Leistungsfähigkeit seines Drohnenabwehrsystems Xpeller beim Schutz von Flughäfen und kritischen Infrastrukturen unter Beweis gestellt.
Komponenten des Xpellers in Hamburg-Finkenwerder (Foto: Hensoldt)
Vor Vertretern von Polizeibehörden, Industrieunternehmen, Flughafenbetreibern und Streitkräften demonstrierte Hensoldt die Drohnenabwehr mit einer Kombination aus Radar-, Funk- und optischen Sensoren sowie einem zielgerichteten Störsender. Die einzelnen Elemente des Systems wurden räumlich so positioniert, dass sie eine optimale Überwachung des Geländes ermöglichten. Dabei ließ sich Xpeller reibungslos in die Infrastruktur des Flughafens integrieren und erwies sich mit allen Systemen vor Ort verträglich. Zugleich ortete das System die von verschiedenen Standorten aufsteigenden Drohnen zuverlässig. Als besonderer Erfolg wurde bewertet, dass Hensoldts System auch kleinste Drohnen in mehreren Kilometer Entfernung sicher aufgefasst und als Bedrohung identifiziert hat.
Die modulare Xpeller-Produktfamilie umfasst verschiedene Sensoren, wie Radar, Kamera und Hochfrequenzdetektoren, sowie Peiler und Störsender. Xpeller erfasst und identifiziert die Drohnen mithilfe der Sensoren und bewertet deren Gefahrenpotenzial auf Entfernungen von wenigen hundert Metern bis zu mehreren Kilometern. Auf der Basis einer echtzeitigen Analyse der Steuersignale wird dann die Verbindung zwischen der Drohne und dem Piloten unterbrochen bzw. ihre Navigation gestört. Beim modularen Xpeller-Systemkonzept können je nach Kundenbedarf und lokalen Bedingungen individuelle Geräte aus der Produktfamilie ausgewählt werden.


www.hensoldt.net

Neues Laser-Modul der Rheinmetall Vario-Ray LowProfile-Baureihe

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Stockach, Biddeford, Maine/USA (ww) Rheinmetall bringt die neueste Version aus seiner ultrakompakten Laser-Modul-Baureihe „Vario-Ray LowProfile“ jetzt auch auf dem US-Markt heraus.
Das jüngste Mitglied der Vario-Ray-Familie (Foto: Rheinmetall)

Dieses neue Gerät der Vario-Ray LowProfile-Baureihe (VR-LP) ist ein sehr kompaktes Laser-Zielhilfe- und Beleuchtungsmodul. Es wurde von Rheinmetall Soldier Electronics (RSE) in Stockach entwickelt. Das Design ist auf die heute üblichen kompakten Sturmgewehre ausgerichtet, soll widrigsten Bedingungen auf dem Gefechtsfeld widerstehen und dem Operator jederzeitige Einsatzbereitschaft gewähren. American Rheinmetall Systems unterstützt Herstellung und Vertrieb auf dem US-Markt.
Die Rückseite des Gerätes (Foto: Rheinmetall)


Herausragende Eigenschaften von Rheinmetalls neuem Laser-Zielhilfemoduls sind das wasserdichte, leichte und stabile Aluminiumgehäuse. Es ragt nur rund 25 mm über die Montageschiene heraus und beeinträchtigt daher die Visierlinie optischer Visierungen nicht. Das innovative Produkt bietet vier Laser: einen sichtbaren roten Zielpunktlaser, einen Zielpunktlaser im nahen Infrarot sowie zwei Beleuchter im nahen Infrarot. Die überlegene Qualität der Lichtstrahlen sowie deren Gleichförmigkeit steigern das Lagebewußtsein des Anwenders in allen Einsatzumgebungen. Aufgrund der modernen Gestaltung des Gerätes kann der Operator die Stärke aller vier Laser einfach regeln sowie die Beleuchter auf enges oder weites Sehfeld umstellen. Das gehärtete Design bietet Stabilität und Zuverlässigkeit. Das Gerät ist mit allen gängigen Nachtsichtgeräten kompatibel und soll zu einem konkurrenzfähigen Preis angeboten werden.


www.rheinmetall-defence.com

Neu am Niederrhein: Triple Action-Showroom in Düsseldorf

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Düsseldorf (ww) Vor wenigen Tagen hat das Triple Action-Team seinen Showroom in Düsseldorf eröffnet. André, Andi, Tom und Waldemar haben sich zum Ziel gesetzt, hochwertige taktische Bekleidung und Ausrüstung für den professionellen Anwender schnell verfügbar zu machen - und das ganze im Ballungsraum NRW mit kurzen Wegen.
Ob "taktisches Zivil", ob Polizei...

...oder Bundeswehr - Triple-Action kann mit moderner Einsatzbekleidung wie hier von UfPro helfen. (Fotos: JPW)

Das Triple-Action-Team hat ein reichhaltiges Sortiment der UfPro-Bekleidung lagernd, welches sich gleich vor Ort anprobieren lässt. Auch die Gürtelsysteme von MD-Textil und weitere Artikel sind verfügbar. Natürlich stehen die Düsseldorfer auch für Beratung und Beschaffung zur Verfügung.  Öffnungszeiten nach Absprache, Sonderveranstaltungen werden auf der Homepage bekannt gegeben.
Wer die Sowroom-Eröffnung letztes Wochenende verpasst hat: Am 9. und am 16. Dezember sind zwischen 10.00 und 15.00 Uhr die nächsten "Tage der offenen Tür" in der Pionierstraße 18 in 40215 Düsseldorf.
Der S&T-Blog sagt noch einmal Danke für die Gastfreundschaft und wünscht dem Team einen guten Start!


www.tripleaction.de

Berliner Polizei wählt HK SFP9 TR als neue Dienstwaffe

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Berlin, Oberndorf (ww) Die Landespolizei Berlin hat eine Version der Heckler&Koch SFP9 TR als neue Dienstpistole ausgewählt. Wie die Polizei Berlin dem S&T-Blog auf Nachfrage mitteilte, erfolgte der Zuschlag am 11. Dezember 2017.
Die HK SFP 9 TR mit Magazinhalteknopf (Foto: JPW)

Die SFP 9 mit Abzug gemäß technischer Richtlinie (TR) und mit dem Magazinhalteknopf wird schrittweise ab Mitte 2018 die bisher in der Hauptstadt genutzte SIG Sauer P6 (eine Version der P225) ablösen. Wie die Vorgängerin auch, wird das Nachfolgemodell das Kaliber 9  x 19 mm verschießen. Allerdings verdoppelt sich die Magazinkapazität nahezu – und zwar von 8 + 1 auf 15 + 1 Patronen. Zudem ersetzt mit der SFP 9 TR ein Schlagbolzenschloss das bisherige Hahnschloss.
Die Landespolizei Berlin wird 24.000 neue Dienstpistolen beschaffen. Die erste Teillieferung soll im Januar 2018 erfolgen, später sind Lieferungen von 2.000 Stück pro Monat geplant. Zu den 24.000 SFP9 TR kommen noch 450 SFP9 SK, die subkompakte Variante der Waffe. Zum Satz gehören weiterhin zwei Magazine pro Pistole.
Die SFP 9 dient auch in Sachsen, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg als neue Dienstpistole. Die Magazine sind zudem mit denen des Modells HK P30 kompatibel, welche in unterschiedlichen Versionen beim Zoll, bei der Bundespolizei und bei der Polizei Hessen Dienst verrichtet.



www.heckler-koch.com

25 weitere Schützenpanzer Marder 1A3 für Jordanien

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Berlin/ Düsseldorf/Amman (ww) Im Auftrag der Bundesregierung modernisiert Rheinmetall weitere 25 Schützenpanzer Marder aus den Beständen der Bundeswehr für die jordanischen Streitkräfte. Wie das Unternehmen heute (13.12. 2017) mitteilt, wird es im Rahmen der Beauftragung 25 generalüberholte und mit Wüstentarnanstrich versehene Schützenpanzer Marder des Konstruktionsstandes 1A3 aus den Beständen der Bundeswehr liefern.
Marder 1A3 in jordanischen Diensten (Foto: Rheinmetall)
Darüber hinaus gehören ein Ersatzteilpaket, Munition, Dokumentation, Sonderwerkzeuge, Kundendienst vor Ort sowie die Ausbildung für Bediener und Instandsetzungspersonal zum Lieferumfang.
Die Auslieferung beginnt im ersten Quartal 2018. Sie erfolgt im Rahmen der deutschen Ertüchtigungshilfe, die auf die Verbesserung der Fähigkeiten der jordanischen Streitkräfte für den Kampf gegen den internationalen Terrorismus sowie für Grenzsicherungs- und Stabilisierungseinsätze abzielt. Der Wert des Auftrags, der im Oktober 2017 verbucht wurde, beläuft sich auf über 17 Millionen Euro netto.
Mit Jordanien nutzt nun nach Deutschland, Chile und Indonesien ein weiterer Staat den einsatzbewährten Schützenpanzer Marder. Bereits 2016/2017 hatte Rheinmetall im Auftrag der Bundesregierung ein erstes Los von 25 Fahrzeugen dieses Typs an das Königreich geliefert. Der Schützenpanzer Marder 1A3 wiegt rund 35 Tonnen, erreicht mit seinem 600-PS-Triebwerk rund 65 km/h und bietet neun Soldaten Platz. Als Hauptbewaffnung dient die 20mm-Maschinenkanone RH-202.
www.rheinmetall-defence.de
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