Rostock/Cuxhaven/Helgoland (ww) Vier neue Fregatten der Klasse F125 sollen demnächst die Deutsche Marine verstärken. Die Schiffe sollen die „Blauen Jungs“ dazu befähigen, auch in weit entfernten Seegebieten über lange Zeiträume Präsenz zeigen zu können und die Seewege gegen Bedrohungen durch Piraterie und Terrorismus, aber auch gegen Flugzeuge, U-Boote und Kriegsschiffe schützen zu können.
Da im Rahmen des Schutzes von Seewegen auch Ziele an Land bekämpft werden müssen - etwa durch weitreichende Artillerie oder Spezialkräfte – soll die Kooperation mit Heer und Luftwaffe verstärkt werden, beispielsweise durch die Möglichkeit, Soldaten der anderen Teilstreitkräfte einzuschiffen.
Die wesentlichen und weiteren Fähigkeiten in Stichworten:
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F222 "BADEN-WÜRTTEMBERG", das Typschiff der F125-Klasse. Foto: Bundeswehr/Carsten Vennemann |
Die wesentlichen und weiteren Fähigkeiten in Stichworten:
- weltweiter Einsatz über längere Dauer (Intensivnutzbarkeit)
- Teilnahme an sowie Führung von nationalen wie multinationalen Verbänden
- Teilnahme an sowie Führung von maritimen Operationen auch mittlerer/geringerer Intensität, wie Evakuierungsoperationen oder maritimer Hilfeleistungen (flexible Handlungsoptionen)
- Automatisierte Abwehr asymmetrischer Bedrohungen
- Weitreichende taktische Feuerunterstützung von Landeinheiten
- Unterbringung und Abstützung von Spezial- und spezialisierten Kräften,
- Einsatzdauer im Einsatzgebiet von 24 Monaten
- Reduzierung der Besatzungsstärke und Umsetzung eines Mehrbesatzungskonzeptes
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